[{"photo":"403010","title":"Tag 0: Von T\u00fcbingen zum F\u00e4hrhafen nach Genua","description":"Alle Teilnehmer erhalten vor der Tour eine Infomappe mit allen m\u00f6glichen Treffpunkten sowie Anreisebeschreibung, Ausr\u00fcstungs-\/Vorbereitungsliste f\u00fcr die 4x4-Reise in die Sahara und die freie Wahl, ab wo sie zur Reisegruppe dazusto\u00dfen wollen. Treffpunkt der 4x4-Tunesien-Reise ist um die Mittagszeit in T\u00fcbingen bei OVERCROSS in der Werkstatt. Treffpunkt der Reise ist am selben Tag in der Schweiz bei Heidiland und dem Ziegenpeter. Treffpunkt ist in Italien bei Mailand, von wo wir am Vortag gegen drei Uhr zur F\u00e4hre starten, welche offiziell um drei Uhr ablegen soll, jedoch seit Jahren den Check-in bis 17:30 offen hat. Sollte es ausnahmsweise eine zeitliche Abweichung geben, erfahrt ihr das \u00fcber die Reisegruppeninfo von dem OVERCROSS-Online-Guide, welcher euch via Satellit die n\u00e4chsten Tage verfolgen wird!"},{"photo":"403992","title":"1. Start-Tag: Treffen im Hafen von Genua","description":"Am Hafen von Genua trifft sich der Offroad-Tross auf dem Parkplatz um zwischen 15:00 und 16:00 Uhr, vorausgesetzt es wird keine andere Zeit (eventuell fr\u00fcher, eher sp\u00e4ter) kommuniziert! Im Hafen erh\u00e4ltst du deine Reisedokumente wie F\u00e4hrtickets vom CNT-Counter Terminal II im Centro Commerciale bei der Einkaufs-Mall im Hafen mit dem QR-Code f\u00fcr deinen \u201efast check-in\u201c und OVERCROSS-Label f\u00fcr die \u201efast lane\u201c der tunesischen Zoll- und Passkontrolle, sowie Treffpunkt zur Reiserouten-Besprechung auf dem Schiff. Mit den Unterlagen und dem entsprechenden \u201eAufkleber\u201c auf deinem Wagen fahren wir in den Bauch der Tanit-F\u00e4hre, welche seit 2012 f\u00fcr die tunesische F\u00e4hrgesellschaft CNT \u00fcber 3200 Gastarbeiter und W\u00fcstenreisende sowie \u00fcber 1060 Fahrzeuge \u00fcber das Mittelmeer nach Tunis und Italien f\u00e4hrt. Nach Einbruch der Dunkelheit legen wir ab und lassen das Lichtermeer Genuas hinter uns."},{"photo":"403013","title":"2. Der F\u00e4hrtag: Auf dem Mittelmeer zwischen Genua & Tunis","description":"In den Morgenstunden ziehen Sardinien und Korsika am Bullauge der F\u00e4hre vorbei, und wir halten die Routingbesprechung im f\u00fcr uns zur Verf\u00fcgung gestellten Konferenzraum ab, wo wir f\u00fcr dich die erste \u00dcberraschung vorbereitet haben. Hello Afrika: Auf dem Oberdeck haben wir einen der besten Aussichtspunkte auf den Norden des afrikanischen Kontinents und werden als erstes Cap Bon mit dem 420 Meter hohen Djebel Korbus erblicken, bevor wir in den \u201eHalq al-W\u0101d\u012b\u201c einschiffen und die enge Wasserstra\u00dfe in den von Kaiser Karl V. im Jahre 1535 erbauten geschichtstr\u00e4chtigen Hafen La Goulette am Kai festmachen. Touchdown Afrika: Durch den VIP-Service, welchen wir von der F\u00e4hrgesellschaft dankbarer Weise bekommen, erhalten wir unsere P\u00e4sse inklusive der eingestempelten Fahrzeuge fix und fertig ausgeh\u00e4ndigt! Kein stundenlanges Anstehen bei der Polizei oder dem Douane, alles ist schon erledigt, und wir k\u00f6nnen das ewige Zollprozedere umgehen und verlassen den Zollbereich mit allen Einreiseformalit\u00e4ten schon nach ca. 30 bis 45 Minuten inklusive der Landesw\u00e4hrung an Bord. Unweit von 'La Petite Sicile' sammeln wir uns und starten zum 4x4-Offroad-Abenteuer, \u00fcber die ersten Kilometer auf afrikanischen Boden durch die Hauptstadt Tunis zu unserer ersten Hotel\u00fcbernachtung am Golf von Hammamet. Nach einem bescheidenen Abendessen genie\u00dfen wir den Empfang bei einem Glas undefinierbaren leckeren Getr\u00e4nk ohne Alkohol, bevor es durch die Irrg\u00e4nge des einfachen aber sehr sch\u00f6nen und sauberen Hotel im Maurisch-Tunesischen Baustil auf unser Zimmer geht."},{"photo":"376078","title":"3. Reisetag on the Road durch Tunesien","description":"Mit Blick auf das Mittelmeer startet unser Tag unter der Sonne Afrikas bei einem 100% sensationellen Fr\u00fchst\u00fccksbuffet. Die Teilnehmerfahrzeuge der Offroad-Pur-Tour werden hier im Hotel mit Mobilfunkger\u00e4ten ausgestattet, um w\u00e4hrend der Fahrt Infos zu Hintergr\u00fcnden und fahrtechnische Anweisungen unkompliziert kommunizieren zu k\u00f6nnen. Wir fahren auf der Mautautobahn in Richtung S\u00fcden. Bei den Mautstellen k\u00f6nnen alle Teilnehmer kostenlos passieren und werden nicht mit Zahlen, Belegen etc. aufgehalten. Hintergrund ist: Wir wollen eine schnelle, dynamische Reisegeschwindigkeit umsetzen, welche der Fahrzeit von zwei bis drei Fahrzeugen entspricht."},{"photo":"403994","title":"Stopover ROM","description":"Auf der 4x4-Erlebnisreise versuchen wir, dich jeden Tag mit einer Kleinigkeit zu \u00fcberraschen oder ein Highlight abzuliefern. Den Mittagsnack nehmen wir bei einem der gr\u00f6\u00dften r\u00f6mischen Kolosse ein und glauben, mit der ein oder anderen Hintergrundgeschichte zu punkten. On the Road Richtung Libyen \u2013 kurz vor der Grenze geht es rechts ab in das Dahar-Gebirge, wo die Star-Wars-Aufnahmen gedreht wurden und das Hotel von Star Wars steht. Das zweite kulinarische Highlight des Tages wird das tunesische Abendmahl von Faisal sein: Faisal war f\u00fcr ein paar Jahre in der Schweiz und wei\u00df uns mit unserem viel zu hohen Anspruch einfach, aber auf den Punkt gebracht mit seiner ehrlichen tunesischen Hausmannskost in drei G\u00e4ngen zu verw\u00f6hnen."},{"photo":"403991","title":"4. bis 10. Tag \u2013 out of nowhere in der Sahara","description":"Der Tag am Tor zur Sahara beginnt entspannt mit einem Fr\u00fchst\u00fcck und Briefing unter den Palmen. Nach Absprache mit den Teilnehmern werden wir Treibstoff, Wasser und einen Teil der Lebensmittel einkaufen, welche wir f\u00fcr diese Sahara-Expedition ben\u00f6tigen. Wir verlassen die Zivilisation und werden unweit derselben ein Camp aufbauen, wo wir unser erstes Offroad-Einweisungstraining abhalten. Hintergrund dieses Trainings f\u00fcr fortgeschrittene Offroadfahrer ist das Bergen und Fahren im Team sowie die Technik mit dem 4x4 im Saharasand zu perfektionieren."},{"photo":"403011","title":"5. Reisetag, Saharatag in der Region des Tembaines","description":"Heute reisen wir \u00fcber die Hamada Richtung S\u00fcden f\u00fcr einen kurzen Stopover in der als romantisch verschrienen Oase Ksar Chillane. Die Oase ist das beste Beispiel daf\u00fcr, dass Tourismus das zerst\u00f6rt, was er entdeckt. Hier warten der ewig lachende Chefguide Feti und unser Sternchenkoch Habib auf uns. Wir verlassen die Oase Richtung S\u00fcden in das Herz der tunesischen Sahara."},{"photo":"402794","title":"6. Tag im Nichts","description":"Zeit und Kilometer spielen keine Rolle mehr, das Internet gibt es nicht, und wir sind allein auf uns gestellt \u2013 mitten in den D\u00fcnen, welche im Verlauf des Tages immer anspruchsvoller und sensationeller werden. Wir wollen die Chance nutzen, euch etwas \u00fcber die geopolitische Lage der Sahara zu vermitteln, das Leben der Nomaden und nat\u00fcrlich die Technik des Sandfahrens. Am Nachmittag haben wir das W\u00fcstengebiet Dekanis erreicht und starten immer das gleiche Prozedere mit Campaufbau, Feuer machen und dem Luxus, uns von Habib bekochen zu lassen. Das Geniale beim abendlichen Kochen ist, dass jeder von uns herzlich dazu eingeladen ist, in der Gemeinschaft zu kochen und die ganz andere Art des Kochens und der tunesischen K\u00fcche vermittelt zu bekommen. Das Feuer geht an, und das Drei-G\u00e4nge-Sahara-Men\u00fc wird serviert! Pr\u00e4dikat: Lecker!"},{"photo":"403996","title":"7. Reisetag zu den verlorenen Seen","description":"Wir passieren den s\u00fcdlichen Grand Erg Oriental. L\u00e4ngst eingespielt und im professionellen Bergemodus wie einst bei der Camel Trophy arbeiten wir uns durch das endlos scheinende Sandmeer der Sahara. Faszinierend zu erleben ist, wie schnell man sich an die Einsamkeit gew\u00f6hnt und wie wenig man sich in die Zivilisation zur\u00fcckw\u00fcnscht. Morgens bis abends haben alle Teilnehmer die M\u00f6glichkeit, das Backen des W\u00fcstenbrots zu erlernen und moralische, geschichtliche und religi\u00f6se Hintergr\u00fcnde mit auf die Reise durch Allahs Garten zu nehmen. An diesem Punkt sagte mal ein Teilnehmer, welcher in seiner beruflichen Laufbahn zweimal die Woche einen Interkontinentalflug rund um die Welt hinter sich brachte: Dies ist eine Reise und ein Erlebnis, das f\u00fcr ihn nachhaltig ist \u2013 und bei dem er mehr mitnimmt als bei allen Reisen um die Welt."},{"photo":"403993","title":"8. Abenteuertag um das El-Mida-Sandmeer","description":"Wir befinden uns auf dem Weg Richtung Norden, queren das Sandmeer von El Mida. In den letzten Tagen der W\u00fcstenetappen haben wir extrem viel Offroad-Erfahrung mit unseren Gel\u00e4ndewagen gesammelt, Tipps, Tricks und Techniken mit ins Gep\u00e4ck geladen und vor allem den 1000-Sterne-Himmel genossen. Wir haben die technische Voraussetzung, um eventuell die aufziehende Stalinkette euch zu zeigen \u2013 was sensationell skurril ist. Diesen letzten Tag m\u00f6chten wir nutzen, um euch noch etwas an Info zur Sahara und deren Bewohnern mit ins Reisegep\u00e4ck zu geben, bevor wir wieder zur\u00fcck in der Zivilisation sind und unsere leeren Treibstofftanks f\u00fcllen."},{"photo":"403934","title":"9. Reisetag zur\u00fcck unter Palmen","description":"Wir verlassen die W\u00fcste und erreichen am Nachmittag das kleine Camp unter Palmen mit super sauberen Sanit\u00e4ranlagen \u2013 was in Tunesien eher nicht so \u00fcblich ist! Nach einer ausgiebigen Dusche bleibt Zeit, umzupacken, ein Bier im Schatten mit den anderen Teilnehmern zu genie\u00dfen und das (f\u00fcr fast alle) sensationelle Abenteuer Revue passieren zu lassen. Unser Privatkoch und der Chefguide werden heute das Team verlassen, und Renate \u00fcbernimmt den Kochl\u00f6ffel von Habib und ich das Guide-Zepter von Feti. Das Abendessen ist in der Regel meist der Hammer, und der ungezwungene Abend immer ein Genuss f\u00fcr alle Teilnehmer, welche in den letzten Tagen eine spannende Bewusstseinserweiterung durch die Erlebnisse der 4x4-Offroad-Reise in der Sahara erlangt haben."},{"photo":"403628","title":"10. Reisetag","description":"Ein Tag ohne Plan und ohne Ziel \u2013 einfach ein Tag f\u00fcr dich ohne Ziel und Aktionen, Pause im Nichts."},{"photo":"390909","title":"11. Reisetag auf den Spuren von Feldmarschall Stauffenberg","description":"On- und Offroad queren wir den Salzseeausl\u00e4ufer des gr\u00f6\u00dften Salzsees auf dem afrikanischen Kontinent. Der Chott-el-Jerid-See spiegelt sich \u00fcber hunderte von Quadratkilometern als ein Meer in der W\u00fcste. Kilometer um Kilometer zieht die Fata Morgana vor unserem Auto dahin, der sich spiegelnde See bleibt unerreichbar, und wir erreichen trocken die Ausl\u00e4ufer des Atlasgebirges, welche mit dem Hohen Atlas in Marokko ihren Ursprung haben. Wir haben den ausgetrockneten Chott el Rahim erreicht \u2013 hier wurde am 07. April 1943 Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der 10. Panzerdivision, von britischen Jagdbombern angegriffen. Bei diesem Angriff auf dem weiten offenen Feld vor den Atlasausl\u00e4ufern verlor der Graf von Stauffenberg das rechte Auge, die rechte Hand und zwei Finger seiner linken Hand."},{"photo":"403010","title":"12. Verbindungsetappentag quer durch Tunesien on the road","description":"Raus aus der Natur und zur\u00fcck in die Zivilisation \u2013 der heutige Tag verl\u00e4uft interaktiv: Entweder starten wir weit s\u00fcdlich nach Sonnenaufgang oder bei unserem Freund Raour auf seinem Bauernhof in der Mitte von Tunesien. \u00dcber die legend\u00e4re Rommel-Poste erreichen wir den tunesischen \u201eRuhrpott\u201c und queren das Land vorbei an Kairouan auf die Autobahn in den Norden und an die K\u00fcste des Mittelmeers. Erfahrungsgem\u00e4\u00df wollen die Teilnehmer den \u201eLuxus\u201c des Hotels etwas genie\u00dfen, im Mittelmeer schwimmen und einen Cocktail im Infinity-Pool genie\u00dfen. Luxus ist: Irgendwo zwischen 1000 und 5 Sternen, irgendwo zwischen Zeit und Zeit haben, irgendwo im Nirgendwo \u2013 und wir hatten von allem alles erleben d\u00fcrfen!"},{"photo":"403992","title":"Day 13 \u2013 Thunder on the Highway to Tunis","description":"Gef\u00fchlt rasen wir mit \u201eLichtgeschwindigkeit\u201c \u00fcber die Autobahn Richtung Norden. Die Tickets liegen bereit, und wir sind in 15 Minuten im Zoll. Nach dem Austempeln geht es in Reih und Glied z\u00e4hflie\u00dfend zur\u00fcck in den Bauch der F\u00e4hre, welche uns in 24 Stunden \u00fcber das Meer nach Bella Italia bringt. In der Regel ist es so, dass uns noch der Chef der F\u00e4hrgesellschaft CTN eine kleine \u00dcberraschung zwischen dem Mittag- und dem Abendessen vorbereitet hat \u2013 versprochen, das ist dann aber auch die letzte! Wir legen ab und lassen Afrika hinter uns \u2013 mit dem Bewusstsein und der Wertsch\u00e4tzung, etwas erlebt haben zu d\u00fcrfen, das nicht in die Schwabenrubrik f\u00e4llt: \u201eDes hann iii ja zahld!\u201c"},{"photo":"403013","title":"14. Sahara-PUR-Reisetag und das Ende in Europa","description":"Wir treffen uns zum letzten Fr\u00fchst\u00fcck im Restaurant und geben den Link f\u00fcr die Bilder und andere Informationen allen Teilnehmern frei. Wir laufen gegen Mittag in den F\u00e4hrhafen von Genua ein. Die F\u00e4hre spuckt uns aus, und wir lassen es krachen und rasen gef\u00fchlt \u00fcber die Autobahn durch Raum und Zeit \u2026 So kommt es einem vor, wenn man die Leichtigkeit des Seins und die Herausforderung der erfahrenen Kilometer der W\u00fcstenexpedition noch einmal am geistigen Auge vorbeifliegen l\u00e4sst \u2013 bis man realisiert, dass der Motor vor dem Haus immer noch l\u00e4uft. An dieser Stelle ein Dankesch\u00f6n an die \u00fcber 1000 Offroad-\/Overlanding-Teilnehmer, welche wir in den letzten 25 Jahren in die Sahara entf\u00fchren durften und mit denen wir immer eine traumhafte Zeit mit vielen Freundschaften mit nach Hause genommen haben."}]

[{"title":"Anreisetag: Transkontinentalflug nach S\u00fcdafrika","description":"Mit South African Airlines sind wir die Nacht durchgeflogen und landen gegen 11:00 Uhr auf dem zweitgr\u00f6\u00dften Flughafen S\u00fcdafrikas, dem Cape Town International Airport (CTIA). Der Shuttle wird uns in die Tafelbucht am nordwestlichen Rand von Kapstadt bringen. Im Lager der Spedition, die sich um den Transport der Fahrzeuge gek\u00fcmmert hat, holen wir diese ab. Wir schlie\u00dfen die Batterien an, verstauen Gep\u00e4ck und Ausr\u00fcstung. Es geht los zur n\u00e4chstgelegenen Tankstelle, wo wir unsere Fahrzeuge erstmal voll laufen lassen, bevor wir die ersten Kilometer zu unserem \u00dcbernachtungsplatz am Fu\u00dfe des Tafelberges fahren. Willkommen am Kap, willkommen bei Mama Afrika im Herzen Kapstadts!","photo":"403264"},{"title":"Start zur Transafrika-Safari-Expedition","description":"Am Kap der guten Hoffnung machen wir nach dem Sonnenaufgang \u00fcber Afrika das Startbild! Es geht los: Einmal quer durch den afrikanischen Kontinent! Vorbei an Kapstadt fahren wir um die Bucht nach Somerset West. Kurzer Stopp f\u00fcr ein Fr\u00fchst\u00fcck und weiter zum Chapman's Peak Drive. \u00dcber die legend\u00e4re und entspannte Garden Route erreichen Mossel Bay und genie\u00dfen den Blick auf den Indischen Ozean. Am Sp\u00e4tnachmittag werden wir vor Sonnenuntergang den Knysna Park erreichen, den ersten Reisetag schlie\u00dfen wir auf einer Wildlife-Safari mit einem s\u00fcdafrikanischen Sundowner ab.","photo":"403263"},{"title":"Adrenalin auf der Garden Route","description":"Wir klappen das erste Mal die Dachzelte ein und starten bis zur 50 Kilometer entfernten Br\u00fccke durch. Heute gibt es 211 Meter freien Fall zum Fr\u00fchst\u00fcck. Alternativ k\u00f6nnen wir dich auch an eine Seilbahn h\u00e4ngen, die Dich in 30 Meter H\u00f6he durch den Wald katapultieren wird! Wer dann immer noch Hunger hat, der bekommt einen Nachtisch zum Adrenalinfr\u00fchst\u00fcck. \"On the road again\": Auf Asphalt spulen wir die Szenerie der Garden Route ab.","photo":"402238"},{"title":"Lesotho: \u00fcber den Sani-Pass ins K\u00f6nigreich","description":"Im kleinen Ort Hofmeyr, einer tristen Transitstadt machen wir unseren Fr\u00fchst\u00fccksstopp und f\u00fcllen Tanks und Lebensmittel f\u00fcr den heutigen Marathontag auf. Die heutige Tagesetappe wird eine der z\u00e4hesten Asphaltstrecken im s\u00fcdlichen Afrika. Wir durchqueren KwaZulu-Natalund erreichen gegen Nachmittag die Grenze zum kleinsten K\u00f6nigreich Afrikas: Lesotho. Mit 64 Einwohnern pro km\u00b2 ein kleines und \u00fcberschaubares Land mit ebenso \u00fcberschaubaren Grenzformalit\u00e4ten, die wir innerhalb einer halben Stunde erledigt haben d\u00fcrften. Wir fahren hinauf in das K\u00f6nigreich bis auf 2800 H\u00f6henmeter. Nun wird es das \"erste Mal\" spannend: \u00fcber das Hochland von Lesotho erreichen wir die fantastische Landschaft der Drakensberge, welche die Szenerie von S\u00fcdlesotho pr\u00e4gen. Zeit und Lust wird im K\u00f6nigreich Lesotho der Ausschlag gebende Faktor sein, wenn wir zu \"F\u00fc\u00dfen\" des 3482 hohen Thabana Ntlenyana bei Bob's Campground die Nacht verbringen. Das Bad kannst du im Matebeng Fluss nehmen und den einzigen Luxus weit und breit in vollen Z\u00fcgen genie\u00dfen. Es wird das erste und letzte kalte Bad und die erste und letzte kalte Nacht s\u00fcdlich des \u00c4quators sein.","photo":"402232"},{"title":"On the road zum Schlachtfeld","description":"Nebelschwaden ziehen den Thabana Ntlenyana hoch, wir ziehen mit und durchqueren eine durchgehende Nebelbank bis zum Gipfel. Es ist kalt und feucht, bis wir das n\u00e4chste Tal erreichen und die Sonne Afrikas die Landschaft Lesothos in helles Gr\u00fcn taucht. Fr\u00fchst\u00fcck in der h\u00f6chsten Bar S\u00fcdafrikas, bevor wir \u00fcber den Sani Pass, der der drittsteilste Pass der Welt ist, aus Lesotho ausrei\u00dfen und am Fu\u00df der Drakensberge den Grenzposten Mkhomazane nach S\u00fcdafrika erreichen. Nach unserem dritten Grenz\u00fcbertritt durchqueren wir den Bundesstaat Kwa Zulu Natal und stehen gegen Abend auf den \"Battlefields\" (Schlachtfelder) im ehemaligen K\u00f6nigreich der Zulu. Der Zulukrieg von 1879 war ein unerkl\u00e4rter Krieg zwischen den Zulu und dem wilden Volk der Teetrinker. Nachdem das britische Empire mit seiner Waffen\u00fcberlegenheit die Zulu in der Schlacht bei Ulundi geschlagen hatte, h\u00f6rte das K\u00f6nigreich der Zulu auf als souver\u00e4ner Staat zu existieren. Inmitten dieser Schlachtfelder endet dieser Reisetag.","photo":"402224"},{"title":"Safari in das K\u00f6nigreich von Swasiland","description":"Morgendliche Zeremonie: Tourbesprechung und einen letzten Schluck aus der Kaffeetasse, dann werden die Motoren gestartet und wir fahren nach Swasiland. \u00dcber S\u00fcdafrikas Landstra\u00dfen erreichen wir die Grenze zum K\u00f6nigreich Swasiland. Durch das bergige K\u00f6nigreich zieht sich die Strecke bis zum Hlane Royal National Park. Der Hlane Royal National Park ist die Heimat der gr\u00f6\u00dften Herden von L\u00f6wen, Elefanten, White Rhinos und Giraffen in Swasiland. Wir machen uns mit dem Land Rover des Parkrangers auf Pirsch und genie\u00dfen den Sundowner inmitten der afrikanischen Tierwelt, sofern wir uns zwischen den Kurven von Swasiland nicht zeitlich \"aufgerieben\" haben.","photo":"403264"},{"title":"Silvesterparty in der Gecko Lodge beim Kr\u00fcgerpark","description":"Der letzte Tag im alten Jahr beginnt entspannt: Ausschlafen, gem\u00fctliches Fr\u00fchst\u00fcck, on- und off-road durch die W\u00e4lder von Swasiland zum Grenz\u00fcbertritt des Bundesstaates Mpumalanga in S\u00fcdafrika. Wir erreichen gegen Nachmittag Hazyview und f\u00fcllen ALLE Tanks bis ins neue Jahr auf! Ab hier wird die L\u00e4nge der Tagesetappen f\u00fcr den Rest der Tour abnehmen, da wir bis hierher \"nur\" Strecke gemacht haben, um uns f\u00fcr das \"wirkliche\" Afrika mehr Zeit nehmen zu k\u00f6nnen. ES IST ZEIT ZU FEIERN - Silvester in Afrika und \"nur noch\" elf L\u00e4nder und einen Kontinent vor uns!","photo":"403263"},{"title":"Neujahr in Afrika: Ein Jahr voller Abenteuer!","description":"Das neue Jahr in Afrika beginnt mit dem Katerfr\u00fchst\u00fcck, Kaffee, Aspirin, Rollmops und einem Konterbier. Wir starten zur entspannten \"Ausn\u00fcchterungstour\" durch den Kr\u00fcgerpark. Die Bundesstaaten Western Cape, Eastern Cape, Kwazulu-Natal, Mpumalanga und Limpopo liegen hinter uns und der letzte Bundesstaat Northern Province vor uns. Es werden heute eher \"ruhige\" Kilometer durch den Kr\u00fcger Park, den wir in Richtung Norden befahren werden, bevor es wieder on the road zur Grenze geht.","photo":"402238"},{"title":"Einmal quer durch Simbabwe","description":"Welcome to Zimbabwe! Der Grenz\u00fcbertritt findet mit der Durchquerung des Limpopo-Flusses statt, abh\u00e4ngig vom Wasserstand und den wartenden Krokodilen. Nachdem wir die Gel\u00e4ndewagen durch die Zollformalit\u00e4ten haben, kann es losgehen. N\u00e4chstes Etappenziel ist der Matobo-Nationalpark. Auf einer der afrikanischen Hauptrouten erreichen wir Great Zimbabwe und tauchen ein in ein St\u00fcck afrikanische Geschichte. Der 1926 gegr\u00fcndete Rhodes-Matobo-Nationalpark, der seit 1953 Matobo-Nationalpark hei\u00dft, ist der \u00e4lteste Nationalpark Simbabwes. Im Jahr 2003 wurde er von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Bekanntheit erlangte er nicht nur, weil hier Cecil Rhodes begraben liegt, sondern auch wegen der imposanten Felsformationen aus Granit. Hier sollen die Bantu vor 2000 Jahren ein reiches Erbe an Felszeichnungen und Felsbauten wie die beeindruckende \u201eGro\u00dfstadt Simbabwe\u201c (Great Zimbabwe), welche seit 1986 zu den Weltkulturerben geh\u00f6rt, hinterlassen haben. Die H\u00fcgel sind bis heute heilige Kultst\u00e4tten der Shona. Hier bauen wir unser Camp auf.","photo":"402232"},{"title":"Safari zu den ber\u00fchmten Victoria Falls","description":"Mit dem Sonnenaufgang \u00fcber Afrika beginnt ein neuer Tourtag. Zelte einklappen, ein Schluck Kaffee, ein Keks und los geht's. Wir werfen die Motoren an und fahren off- und on-road in Richtung Nordnordwest. Unsere heutige Reiseroute f\u00fchrt uns vorbei am Hwange Nationalpark. Je nach Tourverlauf, Gruppendynamik und Interesse werden wir im Hwange Nationalpark auf Safari gehen. Das Ende der Tagesetappe ist die sambische Grenze, wo wir nach rund 500 Kilometern wieder eines der Weltnaturerben der UNESCO erreichen werden. Willkommen beim Mosi oa Tunya, bekannter unter dem Namen \"Victoriaf\u00e4lle\", welche Simbabwe und Sambia mit dem Sambesi-Fluss trennen.","photo":"402224"},{"title":"Von Livingstone nach Lusaka","description":"Und \"t\u00e4glich gr\u00fc\u00dft das Murmeltier\" nach einem kurzen, tiefen Schlaf: Besprechung, Kaffee, los geht's. \u00dcber die 200 Meter lange Railroad oder auch Victoria Falls Bridge genannt, erreichen wir Sambia. Diese beeindruckende Grenzbr\u00fccke zwischen Simbabwe und Sambia wurde von Cecil Rhodes 1903 in Auftrag gegeben. Der Br\u00fcckenbau wurde in England durchgef\u00fchrt, die Br\u00fccke per Seefracht nach Afrika gebracht und nach nur 14-monatiger Fertigungs- und Aufstellzeit von George Howard Darwin, dem Sohn von Charles Darwin eingeweiht. Nach dem Erhalt des simbabwischen Ausreisestempels \u00fcberfahren wir 200 Meter spannende Geschichte, bevor wir am anderen Sambesi-Ufer Sambia erreichen. Abfertigung am Zoll und dann los auf unspektakul\u00e4rer Asphalt-\"Rennstrecke\" und kerzengerader Offroad-Abk\u00fcrzung Richtung Nordost. Sambia wird vom Grenzfluss Sambesi, der zwischen Simbabwe und Sambia verl\u00e4uft, abgeleitet. Die Railroad Bridge \u00fcber den Sambesi ist die einzige Verbindung in der Region der Victoriaf\u00e4lle. Mit der \u00dcberquerung des Sambesi reisen wir in Sambia ein, welches im Human Development Index (2014) auf Platz 141 von 187 steht. 99% der schwarzafrikanischen Bev\u00f6lkerung spricht ca. 72 Bantusprachen. Das nun vor uns liegende Land ist mit rund 19 Einwohnern pro m\u00b2 eher d\u00fcnn besiedelt und f\u00fcr uns beginnt das Afrika, wie wir es uns vorstellen.","photo":"403264"},{"title":"Expedition Sambia, die Safari ins Unbekannte?","description":"Quer durch das weite Hochland Sambias reisen wir bis zur Grenze Malawis. Sambia, welches vormals als Nordrhodesien bekannt war und seit 1964 unabh\u00e4ngig ist, bietet eine Vielfalt von Tieren und Pflanzen in gro\u00dfen Nationalparks. Bekannt ist es aber vor allem f\u00fcr seine Wasserf\u00e4lle, von denen die Viktoriaf\u00e4lle die bekanntesten sind. Weitere gro\u00dfe Wasserf\u00e4lle findet man \u00fcber das ganze Land verteilt, die aufgrund der subtropischen Lage in der Regenzeit heftige und beeindruckende Wassermassen heruntersp\u00fclen. Das d\u00fcnn besiedelte Land hat auf den weitl\u00e4ufigen Strecken teilweise keine Infrastruktur. Es liegt also auf der Hand, dass wir in Sambia eine Reiseroute vor uns habe, die ALLE \u00dcberraschungen in sich birgt, denn wir reisen (wie k\u00f6nnte es anders sein) in der Regenzeit, mit heftigen tropischen St\u00fcrmen und Temperaturen zwischen 24 und 38\u00b0C. Vorbei an den Nationalparks Sambias und \u00fcber den gro\u00dfen Luangwa Fluss durchqueren wir die gesamte Ostprovinz, wo Baumwolle auf kargen B\u00f6den angebaut wird und heute noch Aquamarine gefunden werden, die bis zu 1000 US$ pro Karat erzielen k\u00f6nnen.","photo":"403263"},{"title":"Am Malawisee","description":"Wie jeden Morgen: Besprechung der Tagesetappe bei Kaffee und Keks und mit den ersten Sonnenstrahlen die Motoren starten\u2026 es soll hier nicht das Gef\u00fchl aufkommen, dass wir ein Verein zur Selbsthilfe sind, aber gerade die Besprechungen erleichtern die Weiterfahrt. \u00dcber die Asphaltetappe erreichen wir die Grenze zu Malawi. Der heutige Reisetag wird nur durch die Wartezeit am Grenzposten unterbrochen. Wir nutzen dies um zu fr\u00fchst\u00fccken, tanken, Z\u00e4hne zu putzen (ja, auch das wird nicht vernachl\u00e4ssigt, denn auch wenn die Unterhosen nur einmal gewechselt werden, die Z\u00e4hne d\u00fcrfen nicht leiden) und Postkarten zu schreiben. Mit viel Gl\u00fcck kommen wir z\u00fcgig an die Reihe und somit um das Postkarten schreiben herum (obwohl die Muttis zu Hause vielleicht doch etwas neugierig sind und uns schon vermissen). Nach der Abwicklung der malawischen Grenzformalit\u00e4ten beginnt die Durchquerung von Malawi! \u00dcber relativ gut ausgebaute Stra\u00dfen fahren wir zum Malawisee, runter von der Stra\u00dfe und entlang des Sees off-road bis zur Lodge. Sprung ins Wasser, Wunden lecken und lecker Krokodil essen - mit dem Blick auf die Artgenossen im See.","photo":"402238"},{"title":"Durch den ostafrikanischen Grabenbruch","description":"Malawi liegt fast vollst\u00e4ndig im ostafrikanischen Grabenbruch und ist mit 120 Menschen pro km\u00b2 eher dicht besiedelt. Die Lebensader von Malawi ist der drittgr\u00f6\u00dfte See Afrikas, an dessen Ufer wir den heutigen Tag entlangreisen werden. Sonnenaufgang \u00fcber dem Malawisee, Tagesroute besprechen, Kaffee, Keks, los! Die Route f\u00fchrt an der westlichen Flanke des rund 30.000 km\u00b2 gro\u00dfen Malawisees entlang. Die Grenze zu Tansania werden wir wie schon gewohnt \"pole pole\" (Swahili: langsam) angehen. W\u00e4hrend die Grenzformalit\u00e4ten abgewickelt werden, k\u00f6nnen wir die \"Leckereien\" des Songwe Grenzflusses genie\u00dfen. Wie immer tanken, essen und Postkarten schreiben, bevor es wieder auf den Autositz und durch ein neues afrikanisches Land geht. F\u00fcr den heutigen Nachmittag haben wir noch unendlich harte, afrikanische Kilometer auf Pisten vor uns. Dieser Tag wird uns mit seinen anspruchsvollen Streckenabschnitten noch lange in den Knochen stecken. Zum Sonnenuntergang erreichen wir die Kaffeeregion Tansanias, wo wir einen der voraussichtlich h\u00e4rtesten Fahrtage abschlie\u00dfen werden!","photo":"402232"},{"title":"Tansania: Willkommen im \"fruchtbarsten\" und j\u00fcngsten Land Afrikas","description":"Tansania z\u00e4hlt mit einer Fruchtbarkeitsrate von 5,3 % und einem Durchschnittsalter von 15 Jahren zu einem der wohl j\u00fcngsten L\u00e4ndern Afrikas, mit immerhin 43 Einwohnern pro m\u00b2. Nach dem anstrengenden Tag von gestern werden wir heute den Tag mit einem gem\u00fctlichen Fr\u00fchst\u00fcck beginnen und den frisch gebr\u00fchten Kaffee direkt von der Plantage in aller Ruhe genie\u00dfen. Wir durchqueren die unendlichen Weiten Tansanias, streifen auf den mehr oder weniger gut ausgebauten Strecken\/Pisten den bekannten Ruaha Nationalpark in Richtung Norden entlang, bis zu unserem Nachtlager \"im 1000-Sterne-Hotel\" Tansania. Hier in Tansania werden uns ein paar befreundete Mechaniker zum \"Boxenstop\" erwarten! Am n\u00e4chsten Tag kommen alle \u00d6le raus und alle Verschlei\u00dfteile, die wir on the way telefonisch noch bestellen konnten\/mussten werden jetzt tauscht. Auszeit, bis am n\u00e4chsten Tag die Sonne wieder aufgeht. Wir fr\u00fchst\u00fccken in aller Ruhe, besprechen den Tag und machen uns wieder auf die Piste mit dem Ziel Kenia.","photo":"402224"},{"title":"Stopover Kilimandscharo mit dem Ziel Nairobi","description":"Bei dieser Transafrika-Tour fehlt leider die Zeit f\u00fcr den Ngorongoro Krater, die Serengeti oder die Besteigung des Kilimandscharo. Doch wir haben einen \"Vorgeschmack\" von der Sch\u00f6nheit der L\u00e4nder und k\u00f6nnen ja jeder Zeit wiederkommen oder einfach wieder zur\u00fcckfahren... Vorbei am Mount Meru fahren wir weiter in Richtung Norden. Durch die ewige Weite sind die Euphorbien das einzige Highlight, bis zum Mount Longido, an dem wir eine Rast einlegen, bevor wir die Grenze zu Kenia erreichen werden. Nach dem Grenz\u00fcbertritt von Tansania nach Kenia erreichen wir Nairobi. Nach rund sechs tausend Afrika Kilometer werden wir uns die Zeit nehmen, die Stadt zu besichtigen und den Proviant f\u00fcr die n\u00e4chsten 14 Tage einzukaufen. Am Abend werden wir mit ein paar Bikern aus Nairobi und dem Royal Enfield-Importeur in der Kroko Bar ein Krokodil verzehren. Was wir nicht schaffen, nehmen wir als \"Dogi Bag\" mit. Gegen Abend ketten wir uns an die Bar und sp\u00fclen den Staub die Lunge hinunter bis der Arzt kommt! Zeit zum Schlafen haben wir genug... wenn wir wieder zu Hause sind. N\u00e4chstes Ziel: \u00c4thiopien, gemessen an der Einwohnerzahl das gr\u00f6\u00dfte Binnenland der Welt! 1001 Erlebnisse liegen hinter uns, 1001 Kilometer quer durch Kenia vor uns. Wir fahren, bis die Sonne untergeht. Der zweite Marathontag, diesmal durch das Land der Marathonl\u00e4ufer. Ein Tag wie er h\u00e4rter kaum sein kann. Sonne satt, Staub dick und Schwei\u00df, der durch die Poren rinnt wie... wie auch immer. Es wird mit Sicherheit das unbeschreiblichste Abenteuer!","photo":"403264"},{"title":"Transafrika-Expedition zur Wiege der Menschheit","description":"Der Schlagbaum nach \u00c4thiopien geht hoch und wir starten durch nach Addis Abeba. Die karge Landschaft wird gr\u00fcner und saftiger, ein Gebiet mit hoher L\u00f6wen-, Hy\u00e4nen-, Giraffen- und Elefantenpopulation und stellenweise katastrophalen Pisten und Stra\u00dfe. Auf dem Human Development Index nimmt \u00c4thiopien den Platz 173 (von insgesamt 187) und geh\u00f6rt zu den \u00e4rmsten L\u00e4ndern der Welt. Die H\u00e4lfte der \u00e4thiopischen Bev\u00f6lkerung ist unterern\u00e4hrt und leben meist von Subsistenzwirtschaft. Tourismus ist ein Tropfen auf dem hei\u00dfen Stein. Uns wird die Reise vielleicht die Erkenntnis bringen, in welchem Luxus wir leben und wie wichtig Fair Trade ist. Unabh\u00e4ngig davon, ob es um die Milch des Bauern vor der Haust\u00fcre geht oder den Kaffee, den uns die Lebensmittelkonzerne auf Kosten der \u00c4rmsten so billig wie m\u00f6glich beschaffen. F\u00fcr Fotografen wird dieses Land wohl das Highlight werden, auch wenn wir zehn Stunden am Tag on tour sind, Stopps f\u00fcr Fotos und Nationalparks wie den Abidjatta-Shalla Nationalpark werden wir uns g\u00f6nnen... sofern wir \"in time\" sind! Wir durchqueren Kilometer f\u00fcr Kilometer die afrikanische Landschaft, von Horizont zu Horizont immer weiter Richtung Norden, immer weiter in Richtung Dusche und dem afrikanischen Gro\u00dfstadtdschungel Addis Abeba. Die n\u00e4chtlichen Konferenzen der Stadthunde \u00fcber die D\u00e4cher von Addis durch die H\u00f6fe und Stra\u00dfen der Stadt nimmt in der Regel vor Sonnenaufgang kein Ende. TJA - This is Africa. Doch hier machen es die Hunde und bei uns die Politi\u2026 ein anderes Thema!","photo":"403263"},{"title":"Safari-Etappe zum Ursprung des blauen Nils","description":"Vorbei am Merkato, mit ca. 100 Hektar einer der gr\u00f6\u00dften M\u00e4rkte in Afrika, der T\u00c4GLICH von einer Viertelmillion Menschen besucht wird. Frisch versorgt mit Wasser und Brot machen wir uns \u00fcber die \u00e4thiopischen Pisten her. Unser erstes Etappenziel ist der in 1830 H\u00f6henmeter gelegene Tanasee, dessen Abfluss im Ort Bahir Dar der Ursprung des blauen Nils ist. Unser Tagesetappenziel ist Gondar, die erste Hauptstadt der Antike, wo wir den Abend an der Fasilidas-Burg mit den \u00e4thiopisch-orthodoxen Christen das Timkat-Fest im sagenumwobenen Bad von Fasilidas feiern. Hier und jetzt in Gondar ist das Epiphanienfest mit der Prozession und Feierlichkeit zur Taufe von Jesus Christus... und wir sind mit dabei!","photo":"402238"},{"title":"Grenz\u00fcbertritt von \u00c4thiopien in den Sudan","description":"Die Pisten \u00c4thiopiens und die letzte Nacht werden uns noch schwer in den Knochen stecken. Der heutige Fahrtag wird eher ein langer und eint\u00f6niger ab der sudanesischen Grenze bis nach Khartum. Wir durchqueren den S\u00fcden des Sudans in einem Tag auf Asphalt bis in die Hauptstadt, wo wir kurz vor Sonnenuntergang eintreffen werden.","photo":"402232"},{"title":"Endlose Nubische W\u00fcste","description":"Entlang des \"Sudan Express\" werden wir die Nubische W\u00fcste in zwei vollen Fahrtagen durchqueren. Das W\u00fcstengebiet zwischen dem dritten Nilkatarakt und Khartum gilt als Alt\u00e4gyptens Hochkultur. Im W\u00fcstenland der hochgewachsenen hamitischen Nubier begegnen wir kulturhistorischen Relikten der antiken Pyramiden, Gr\u00e4berst\u00e4dten und Tempelruinen, welche vor unserer Zeitrechnung aus der Kulturbl\u00fcte des K\u00f6nigreichs von Kusch stammen. \u00dcbernachten werden wir in oder bei der \u00e4ltesten Totenstadt, der K\u00f6nigsnekropole des Reiches von Kusch. Letztes Mal auff\u00fcllen der Wasser- und Benzintanks im Sudan: Voll betankt geht es wieder zur\u00fcck in die erbarmungslose W\u00fcste, die sicherlich unsere letzten Kr\u00e4fte einfordern wird, bevor wir die Grenze an der Eisenbahnstation 1 zum K\u00f6nigreich der Pharaonen \u00fcberschreiten.","photo":"402224"},{"title":"Das letzte Land der Transafrika-Expedition: \u00c4gypten","description":"Inschallah wird uns die F\u00e4hre in den Morgenstunden schon empfangen. Nach dem auszollen in Wadi Halfa k\u00f6nnen wir die Gel\u00e4ndew\u00e4gen an Bord bringen und auf dem Ponton oder Barge (das ist davon abh\u00e4ngig, welches einsatzbereit ist) die (old school) \u00dcberfahrt genie\u00dfen. Auf der Transafrika-Tour wird dies unser Kerntermin sein. Die Grenzsituation zwischen \u00c4gypten und Sudan kostet jeden Reiseveranstalter den letzten Nerv! Vielleicht ist das der Grund warum es keiner anbietet?! Wir verlassen den Nubia-See, der mit dem Grenz\u00fcbertritt nach \u00c4gypten zum Nasser-See wird. Vor uns die Hafenstadt Abu Simbel und ein Beh\u00f6rdenmarathon. Mit unseren neuen \u00e4gyptischen Nummernschildern k\u00f6nnen wir dann nach Abu Simbel zur lang ersehnten Dusche einfahren.","photo":"403264"},{"title":"Auf den Spuren der Pharaonen ins Tal der K\u00f6nige","description":"Wir verlassen Abu Simbel auf Teerstra\u00dfen in Richtung Norden entlang der Sahara und tauchen ein in die W\u00fcstenwelt mit ihren vereinzelten Vulkankratern und den eint\u00f6nigen Luftspiegelungen der Sahara. Nach 250 Kilometern ist der Checkpoint Assuan erreicht, endlich ein paar Kurven und der Staudamm von Assuan. Auf der Khazan Assuan Road \u00fcberqueren wir den Nil und folgen ihm nordw\u00e4rts bis zum Tal der K\u00f6nige bei Luxor. Nach dem Besuch der Gr\u00e4ber wechseln wir noch einmal die Uferseite und besuchen die Nachtvorstellung des Karnak-Tempels.","photo":"403263"},{"title":"Off-road quer durch die Sahara der Pharaonen","description":"Wir verlassen den gr\u00fcnen Nil-G\u00fcrtel und tauchen in den fr\u00fchen Morgenstunden in die \u00e4gyptische W\u00fcste\/Sahara ein. Wir durchqueren die W\u00fcstenzunge von Quena, sofern es die Pistenverh\u00e4ltnisse und unsere Kondition zulassen. Entlang des Nils reisen wir weiter zu unserem gro\u00dfen Etappenziel: Kairo. Die Stra\u00dfen werden belebter und man sp\u00fcrt f\u00f6rmlich die Metropole, die sich mit den Menschenmassen auf den Stra\u00dfen ank\u00fcndigt. Westlich des Nils sehen wir schon von weitem die Pyramiden von Gizeh. Ein gro\u00dfes Ziel ist erreicht. Wir stehen vor der Sphinx und den Pyramiden, das Etappenziel Afrika ist nach rund 12 000 Kilometern geschafft und wir haben den \"schwarzen\" Kontinent einmal in der L\u00e4nge durchquert! Zeit f\u00fcr ein gutes, kaltes Bier.","photo":"402238"},{"title":"Letzte Kilometer","description":"Die letzten Kilometer von Kairo nach Alexandria k\u00f6nnen wir entspannt angehen und verladen hier die Expeditionsfahrzeuge in die bereitstehenden Container. Von dieser geschichtstr\u00e4chtigen Stadt, in der die ber\u00fchmte Bibliothek und eines der sieben Weltwunder, der Leuchtturm \"Pharos von Alexandria\" stehen, geht es zur\u00fcck nach Kairo zum Flughafen. Das letzte gemeinsame Fr\u00fchst\u00fcck, bevor wir dem mitteleurop\u00e4ischen Winter entgegenfliegen. Wir nehmen Abschied von neuen Freunden, einer spannenden Zeit in unserem Leben und dem wahrscheinlich gr\u00f6\u00dften Abenteuer Deines Lebens: \u00fcber 14.000 Kilometer, 11 L\u00e4nder und einen riesigen Kontinent sp\u00e4ter sind wir um 1001 Eindr\u00fccken reicher!","photo":"402232"}]

Malawi: Selbstfahrer-Safari-Norden

Höhepunkte der Tour:

OVERCROSS

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Malawi: Selbstfahrer-Safari-Norden

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