Muss ich ein eigenes Fahrzeug mitbringen?

Das Training kann auch ohne eigenes Fahrzeug gebucht werden. Fahrzeuge werden zur Verfügung gestellt.

Welche Vorkenntnisse sind erforderlich?

Das Training richtet sich an Einsteiger ohne Erfahrung im Offroad-Fahren.

Wie lange dauert der Kurs?

Der Kurs dauert einen ganzen Tag, inklusive einer Stunde Theorie und fünf Praxiseinheiten.

Was sollte ich zum Training mitbringen?

Festes Schuhwerk und bequeme Kleidung werden empfohlen.

Ist Verpflegung im Preis inbegriffen?

Nein, Catering ist optional zubuchbar.

Wo findet dieses Trainning statt?

Das Trainning von Offroad-Geländewagen findet in Sinsheim - Deutschland statt.

Offroad Training für 4x4 Geländewagen in Deutschland

[{"title":"Tag 1: Anreise nach Genua","description":"Der Start ins Abenteuer \u2013 Willkommen an Bord! Unsere Offroad-Reise beginnt mit einem herzlichen Empfang im Hafen von Genua, wo du deinen Tourguide und die anderen Teilnehmer der Tour kennenlernst. Die Stimmung ist aufgeladen mit Vorfreude und Abenteuerlust \u2013 man sp\u00fcrt sofort: Hier beginnt mehr als nur eine Reise. Hier startet ein echtes 4x4-Offroad-Erlebnis! Nach einem kurzen Briefing und dem Check-In geht\u2019s gemeinsam an Bord der komfortablen Nachtf\u00e4hre \u2013 eine von sieben Reedereien, die die Verbindung auf die Trauminsel Sardinien anbieten. W\u00e4hrend die Lichter von Genua langsam am Horizont verschwinden und das Meer uns umgibt, w\u00e4chst die Spannung: \"Was wird uns auf dieser wilden Insel erwarten?\" An Deck oder in der Kabine \u2013 nutze die \u00dcberfahrt, um dich mental auf das Kommende einzustimmen. Vielleicht bei einem ersten Austausch mit Gleichgesinnten, einem k\u00fchlen Drink an der Schiffsbar oder beim Blick in den Sternenhimmel. Denn morgen fr\u00fch hei\u00dft es: Land in Sicht \u2013 Porto Torres! Von hier aus startet unser echtes Abenteuer: Schotterpisten, Lost Places, versteckte Buchten und sardische Kultur warten auf dich. Also: Anschnallen, Kamera laden, Sinne sch\u00e4rfen \u2013 das wilde Sardinien ruft!","photo":"390935"},{"title":"Tag 2: Ankunft auf der Insel","description":"Der Einstieg ins wilde Sardinien. Frisch und ausgeruht rollen wir am Morgen von der F\u00e4hre \u2013 bereit f\u00fcr unser echtes Offroad-Abenteuer auf Sardinien. Schon wenige Kilometer nach Porto Torres erwartet uns die wilde Sch\u00f6nheit der Insel: Unsere Tour beginnt entspannt mit einer kurzen, aber aussichtsreichen Schotterpiste entlang steiler Klippen. An einem versteckten Felsstrand legen wir unsere erste Pause ein \u2013 Zeit f\u00fcr ein rustikales Fr\u00fchst\u00fcck mit Blick auf das tiefblaue Mittelmeer, das sich unter uns gegen die Felsen bricht. Das Rauschen der Wellen, der Duft der Macchia und die w\u00e4rmenden Sonnenstrahlen geben uns das perfekte Gef\u00fchl: Jetzt beginnt das Abenteuer wirklich. Auf dem Weg Richtung S\u00fcden bleibt noch genug Zeit f\u00fcr einen kurzen Zwischenstopp in der charmanten, mittelalterlichen Stadt Alghero. Mit ihren engen Gassen, der spanisch-katalanischen Architektur und ihrer beeindruckenden Stadtmauer ist sie ein echtes Highlight f\u00fcr alle, die neben Staub auch Kultur tanken wollen. Am Nachmittag geht\u2019s weiter \u2013 vorbei an kleinen D\u00f6rfern, Olivenhainen und H\u00fcgellandschaften \u2013 bis wir schlie\u00dflich die Region rund um Santa Caterina erreichen. Dort erwartet uns unsere erste \u00dcbernachtung auf der Insel: Je nach Wunsch im Camp unter dem Sternenhimmel oder im gem\u00fctlichen Hotel mit lokalem Flair.","photo":"390936"},{"title":"Tag 3: Deine Offroad-Fahrk\u00fcnste sind gefragt","description":"Heute wird\u2019s technisch \u2013 und landschaftlich spektakul\u00e4r! Auf dieser Etappe verlassen wir die bequemen Wege und tauchen tief ins Herz der sardischen Wildnis ein. Wir fahren durch Passagen, bei denen nicht nur das Fahrzeug, sondern auch dein K\u00f6nnen am Steuer gefragt ist. Grobe Schotterpisten, sandige Abschnitte und steile Anstiege verlangen nach der richtigen Bereifung, guter Verschr\u00e4nkung, solider Bodenfreiheit und \u2013 wenn vorhanden \u2013 dem Einsatz der Differentialsperre. Diese Strecke ist nichts f\u00fcr Sch\u00f6nwetterfahrer \u2013 aber genau das, was echte 4x4-Fans lieben. Unser Ziel: ein verlassener Funkturm aus Zeiten des Kalten Krieges, hoch oben in der Einsamkeit gelegen. Die Belohnung: atemberaubende Ausblicke \u00fcber die karge Weite, die Berge, das Meer \u2013 und absolute Stille. Auf dem Weg dorthin passieren wir sandige Wege, durchqueren einsame Ebenen und rollen an einem ausgetrockneten Salzsee vorbei, wo \u2013 mit etwas Gl\u00fcck \u2013 sogar Flamingos ihre Kreise ziehen. Das Tagesfinale f\u00fchrt uns zum legend\u00e4ren Reiskornstrand (Spiaggia Is Arutas) \u2013 ber\u00fchmt f\u00fcr seinen wei\u00dfen, k\u00f6rnigen Quarz-Sand, der wie Reis unter den Reifen knirscht. Am Abend erreichen wir unser Camp bei Oristano, gleich am Meer. Nach einem Tag voller Staub, Schwei\u00df und G\u00e4nsehautpanorama genie\u00dfen wir den Sonnenuntergang \u2013 und vielleicht ein k\u00fchles Bier am Strand. Das ist Sardinien. Ungez\u00e4hmt. Unvergesslich. Echt. ;-)","photo":"390937"},{"title":"Tag 4: Entlang des Roten Flusses zum Strand","description":"Heute erwartet uns eine besonders abwechslungsreiche und fahrtechnisch fordernde Etappe. Unsere Fahrt folgt dem Verlauf des Roten Flusses, wobei wir stellenweise sogar direkt im Flussbett fahren. Zwischen Wasserl\u00e4ufen und steinigen Passagen begleiten uns die \u00dcberreste stillgelegter Minen, die einen Blick in die industrielle Vergangenheit der Region werfen lassen. Am Ende des Trails erreichen wir einen endlos Sandstrand, wo das Meer und die Weite der Landschaft den perfekten Kontrast zur rauen Strecke bilden. Doch der Weg dorthin hat\u2019s in sich: Die Piste ist anspruchsvoll, mit engen, bewachsenen Abschnitten \u2013 Kratzer vom Kampf gegen die Macchia geh\u00f6ren hier zur Tagesordnung. Eine weitere Route f\u00fchrt uns durch bergiges Terrain, vorbei an den majest\u00e4tischen D\u00fcnen von San Nicol\u00f2: ein faszinierendes Naturph\u00e4nomen, das wir zu Fu\u00df erklimmen k\u00f6nnen. Von oben bieten sich spektakul\u00e4re Ausblicke \u00fcber K\u00fcste und K\u00fcstenwald. Sp\u00e4ter durchqueren wir das geschichtstr\u00e4chtige Bergbaugebiet von Montevecchio, eine der \u00e4ltesten Minenlandschaften Italiens. Zwischen alten Stollen, rostigen F\u00f6rdert\u00fcrmen und verlassenen Arbeiterh\u00e4usern erleben wir Industriekultur zum Anfassen. Zum Tagesabschluss entdecken wir in der N\u00e4he unseres Camps noch alte Bunker und Befestigungsanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg \u2013 stille Zeitzeugen, eingebettet in eine Landschaft, die Geschichte und Natur auf einzigartige Weise vereint.","photo":"390938"},{"title":"Tag 5: Grotta di Su Mannau und Weiterfahrt Richtung Ostk\u00fcste","description":"Nach den fahrtechnisch fordernden Offroad-Tagen lassen wir es heute etwas ruhiger angehen \u2013 aber ohne auf Highlights zu verzichten! Unser erster Stopp: die Grotta di Su Mannau, eine der \u00e4ltesten und eindrucksvollsten Tropfsteinh\u00f6hlen Sardiniens. Bei einer gef\u00fchrten Tour tauchen wir tief in die Unterwelt ein \u2013 in ein System aus faszinierenden Tropfsteinformationen, uralten G\u00e4ngen und verborgenen Kammern, das schon den Nuraghern als Kultst\u00e4tte diente. Anschlie\u00dfend geht\u2019s wieder ans Steuer \u2013 \u00fcber eine historische Bergbaupiste, die einst den Minenbetrieb in der Region verband. Danach folgen wir einer l\u00e4ngeren, aber entspannten Asphalt-Etappe quer \u00fcber die Insel, vorbei an endlosen H\u00fcgeln, kleinen D\u00f6rfern und weiten Ausblicken \u2013 ein idealer Tag zum Genie\u00dfen und Ankommen an der Ostk\u00fcste Sardiniens. Am Abend erreichen wir die Region rund um Torre Salinas. Der mittelalterliche Wachturm thront \u00fcber dem Meer und bietet einen atemberaubenden Blick \u00fcber die K\u00fcste und das Hinterland. Diese sogenannten Sarazenent\u00fcrme wurden einst unter der Herrschaft der Genueser und Pisaner errichtet \u2013 als Teil eines weitverzweigten Signalsystems rund um die Insel. Am nahen Strand lassen wir den Tag entspannt ausklingen \u2013 mit etwas Gl\u00fcck sogar in Gesellschaft von Flamingos, die hier in den Lagunen ihr Zuhause gefunden haben.","photo":"390939"},{"title":"Tag 6: Die Geisterstadt","description":"Heute starten wir in den Tag mit einer abwechslungsreichen Schotterpiste, die zwar \u00fcberwiegend gut fahrbar ist, aber dennoch \"die ein oder andere\" kleine Herausforderung bereith\u00e4lt \u2013 perfekt, um wach zu werden und das Fahrgef\u00fchl im Gel\u00e4nde zu verfeinern. Nach einer kurzen Verbindungsetappe auf Asphalt tauchen wir wieder in die Wildnis ein: Eine weitere Offroad-Passage f\u00fchrt uns durch eine felsige Landschaft mit spektakul\u00e4ren Felsformationen, die sich wie aus dem Nichts erheben. Kurz darauf erreichen wir das sagenumwobene Geisterdorf Gairo Vecchio \u2013 ein verlassener Ort, der durch einen Erdrutsch in den 1950ern unbewohnbar wurde. Die leeren H\u00e4user, \u00fcberwucherten Mauern und stillen Gassen strahlen eine ganz eigene, mystische Atmosph\u00e4re aus. Wir erkunden die Ruinen zu Fu\u00df und nehmen uns Zeit, in diese vergessene Welt einzutauchen. Doch das eigentliche fahrerische Highlight des Tages folgt sp\u00e4ter: Eine technisch anspruchsvolle Strecke f\u00fchrt uns unterhalb des m\u00e4chtigen Flumendosa-Staudamms entlang \u2013 dort, wo der zweitl\u00e4ngste Fluss Sardiniens aufgestaut wird. Die Route hat es in sich: enge Kehren, grober Untergrund und steinige Passagen, bei denen Fahrk\u00f6nnen, Bodenfreiheit und Konzentration gefragt sind. Hier geht es wortw\u00f6rtlich \u00fcber \"Stock und Stein\" \u2013 und wer das meistert, wird mit epischen Ausblicken und einem echten Adrenalinkick belohnt.","photo":"390935"},{"title":"Tag 7: Br\u00fccken, Bunker & Bronzezeit \u2013 Geschichte hautnah im Norden Sardiniens","description":"Der Tag beginnt gleich mit einem kleinen Abenteuer: Eine eingest\u00fcrzte Br\u00fccke auf unserer ersten Offroadetappe zwingt uns zur Flussdurchquerung \u2013 Wasserverdr\u00e4ngung statt Asphaltkomfort! Ein echter Auftakt, der uns sofort zeigt: Heute bleibt\u2019s spannend!! Wir steuern anschlie\u00dfend eine abgelegene Gebirgspiste im Monte Limbara-Massiv an. Dort erwartet uns ein echter \"G\u00e4nsehautmoment\" f\u00fcr Lost-Place-Fans: Eine verlassene US-Milit\u00e4ranlage aus der Zeit des Kalten Krieges, verborgen zwischen Fels und Wald. Einst diente sie als Abh\u00f6r- und Radarstation \u2013 heute ist sie ein stiller, verlassener Zeuge internationaler Machtspiele inmitten sardischer Einsamkeit. Nicht weit entfernt begegnen wir einem Zeitzeugnis aus noch viel \u00e4lterer Vergangenheit: einer Nuraghe, einem der ikonischen, turmartigen Steinbauten, die schon vor fast 4.000 Jahren in der Bronzezeit errichtet wurden. Lange vor den R\u00f6mern war Sardinien die Heimat einer hochentwickelten und heute noch geheimnisvollen Kultur. Die Route f\u00fchrt uns weiter durch das beeindruckende Gebirge Nord-Sardiniens. Zwar sind einige l\u00e4ngere Asphaltetappen dabei, aber die Panoramaaussichten und der wechselnde Charakter der Strecke sorgen f\u00fcr jede Menge Fahrfreude \u2013 und nach den letzten intensiven Tagen tut ein Hauch von Cruising-Feeling auch unseren 4x4-Gel\u00e4ndewagen gut. Zum Abschluss rollen wir wieder Richtung Meer. Unser heutiges Camp oder Hotel liegt in Strandn\u00e4he, wo wir den Tag entspannt bei einem leckeren Abendessen im gem\u00fctlichen Restaurant mit Meerblick ausklingen lassen.","photo":"390936"},{"title":"Tag 8: Entspannung & Naturgenuss \u2013 Ein letzter Tag in Sardinien","description":"Nach den aufregenden Tagen voller Abenteuer und Herausforderungen nehmen wir uns heute eine Auszeit und verbringen einen entspannten Tag am Strand Sardiniens. Die Sonne, das Rauschen des Meeres und der feine Sand laden zum Verweilen und Genie\u00dfen ein. Am sp\u00e4ten Nachmittag fahren wir dann zur\u00fcck nach Porto Torres, wo uns bereits die Nachtf\u00e4hre erwartet, die uns in einigen Stunden wieder zur\u00fcck nach Genua bringt. Auf dem R\u00fcckweg haben wir noch die Gelegenheit, einen kurzen Stopp in einem wundersch\u00f6nen Naturpark einzulegen. Hier k\u00f6nnen wir am Stagno di Platamona, einem der malerischen S\u00fc\u00dfwasserseen Sardiniens, vielleicht sogar ein paar Schildkr\u00f6ten ersp\u00e4hen. Mit frischen Eindr\u00fccken und vielen neuen Erinnerungen im Gep\u00e4ck geht es zur\u00fcck nach Hause, doch die Erlebnisse dieser einzigartigen Reise werden uns noch lange begleiten.","photo":"390937"},{"title":"Tag 9: Ankunft in Genua und Heimreise","description":"Mit den ersten Sonnenstrahlen erreichen wir Genua \u2013 der letzte Punkt unserer 4x4 Offroad-Reise, an dem sich unsere Wege vorerst trennen. Der Moment des Abschieds naht, doch die Erinnerungen an das einzigartige Abenteuer durch Sardiniens wilde Landschaften, versteckte Geschichte und spektakul\u00e4re Offroad-Passagen werden uns noch lange begleiten. Vielleicht regt dich die R\u00fcckfahrt schon an, das n\u00e4chste OVERCROSS\u00ae-Abenteuer zu planen \u2013 es gibt noch so viel mehr zu entdecken! Wer wei\u00df, vielleicht wird euer n\u00e4chstes Ziel bereits bei dieser Heimreise klar: neue Strecken, unbekannte Orte und grenzenlose Freiheit warten schon auf euch. Bis zum n\u00e4chsten Mal \u2013 vielleicht schon bald!","photo":"390938"}]

[{"title":"Tag 1: Treffen am Place Jacques Rueff vor dem Eifelturm","description":"Am ersten Reisetag treffen wir uns mit unseren Gel\u00e4ndefahrzeugen morgens um 8:00 Uhr vor dem von 1887 bis 1889 von Gustave Eifel erbautem Eifelturm in Paris. Der offizielle Start wird wie bei der Rallye Dakar dort sein. Ihr habt die M\u00f6glichkeit euch mit euerm Gel\u00e4ndewagen dem Guide von Deutschland aus anzuschlie\u00dfen und bereits als Gruppe in Paris anzukommen. Nach einem kurzen Kennenlernen und ein paar Instruktionen geht es auch schon los. Das Tagesziel ist die h\u00f6chste D\u00fcne Europas, die Dune du Pilat mit einer H\u00f6he von 110m einer Breite von 500m und einer L\u00e4nge im Nord-S\u00fcd verlauf von 2,7 Km, bei Bordeaux in Arcachon. Dann steuern wir auch schon unser Erstes Hotel an. Abends essen wir in einem netten Fischlokal direkt am Hafen.","photo":"403170"},{"title":"Tag 2: In den 4x4 Off-Road Gel\u00e4ndew\u00e4gen und ab nach Spanien","description":"Nach dem wir zum ersten Mal auf unserer Reise den Atlantik gesehen haben, der uns noch Tausende von Kilometern weiter s\u00fcdlich viel w\u00e4rmer wieder begegnen wird, geht es \u00fcber die Ausl\u00e4ufer der Pyren\u00e4en nach Spanien. Nach einer kleinen Passfahrt geht es \u00fcber die Hochebene der Iberischen Meseta nach Burgos unserem Tagesziel. \u00dcbernachten werden wir in einem kleinen gem\u00fctlichen Landhotel und den Abend bei Tapas und Bier ausklingen lassen.","photo":"403168"},{"title":"Tag 3 & 4: \u00dcber die Siera de Gredos nach Sevilla, dem Ruf Afrikas nach","description":"Man wei\u00df nicht, wo man sich gerade befindet. Der Norden Spaniens ist wenig besiedelt und die Weite der Landschaft und die Umgebung erinnert an Bilder die man von 4x4 Offroad-Reisen in Amerika kennt. Am Abend des dritten Tages \u00fcbernachten wir in einem Hotel in Talavera de la Reina, von wo wir am vierten Tag zu unserem letzten Etappenziel auf europ\u00e4ischem Boden aufzumachen Es gilt Kilometer zu machen, damit wir das Ziel des 4. Tages fr\u00fch erreichen und noch ein paar Stunden f\u00fcr das sch\u00f6ne Sevilla haben, nachdem wir in unserem Hotel eingecheckt haben. Die viertgr\u00f6\u00dfte Stadt Spaniens hat neben Venedig und Genua eine der gr\u00f6\u00dften Altst\u00e4dte der Welt.","photo":"403167"},{"title":"Tag 5: Die ersten Kilometer in Marokko","description":"Morgens brechen wir fr\u00fch in Sevilla auf und legen die letzten Kilometer zum F\u00e4hrhafen nahe Gibraltar zur\u00fcck. Hier sto\u00dfen weitere Teilnehmer der Paris Dakar Rallye Expedition zu uns. Nachdem wir \u00fcbergesetzt haben m\u00fcssen wir unsere Gel\u00e4ndew\u00e4gen verzollen und die Einreiseformalit\u00e4ten erledigen, bevor wir unsere ersten Meter auf afrikanischem Boden zur\u00fccklegen k\u00f6nnen. Da es f\u00fcr gew\u00f6hnlich etwas dauern kann, werden wir unser Nachtlager im marokkanischen Hinterland unweit von Tanger Med aufschlagen. Die erste Campingnacht liegt vor uns, langsam kommt Abenteuerfeeling auf.","photo":"403166"},{"title":"Tag 6: Marokkanische Stra\u00dfen und die Cascades de Ouzoud","description":"Entlang der K\u00fcste geht es bis Rabat, der Hauptstadt Marokkos und sitz des K\u00f6nigshauses und dann \u00fcber kleine Stra\u00dfen auf das Atlasgebirge zu. Der Atlas erstreckt sich \u00fcber eine L\u00e4nge von etwa 2300 Km durch Marokko, Algerien und Tunesien. Der Verkehr ist chaotisch und gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig und das Fahren verlangt uns viel Konzentration ab. Wir werden uns gem\u00fctlich durch die Ausl\u00e4ufer des Atlas in Richtung Ouzoud vorarbeiten. Die ersten Passstra\u00dfen warten schon auf uns. Abends schlagen wir unser Lager bei Ouzoud auf einem kleinen Campingplatz auf.","photo":"403165"},{"title":"Tag 7: Ein kurzer Fahrtag mit Zeit zum Schrauben und um Marokko zu genie\u00dfen","description":"Am siebten Tage sollst du ruhen und genau das machen wir. Es ist Zeit zu Wandern in der wundersch\u00f6nen Landschaft rund um Ouzoud, wo wir die 120 m hohen Wasserf\u00e4lle zu bestaunen und uns h\u00f6chstwahrscheinlich auch der ein oder andere Berberaffe \u00fcber den Weg laufen wird. Es bleibt auch noch Zeit seinen Gel\u00e4ndewagen gr\u00fcndlich durchzuchecken, bevor es weiter Richtung Abenteuer geht. Wir haben f\u00fcr die Abenteuer-Reisegruppe eine sch\u00f6nes Camp bei Marrakesch f\u00fcr unsere \u00dcbernachtung gew\u00e4hlt, von wo wir es bei Bedarf nicht weit zu den \u00f6rtlichen Werkst\u00e4tten haben.","photo":"403164"},{"title":"Tag 8: Treffen in Assni und \u00dcberquerung des Tizi n\u00b4Test","description":"In Asni einem Bergdorf im hohen Atlas am Fu\u00dfe des Jebel Toubkal, dem h\u00f6chsten Berg in Nord Afrika mit 4167m vorbei, machen wir uns gemeinsam auf zur Passh\u00f6he des Tizi n\u00b4Test. Auch wenn es nicht all zu viele Kilometer sind dauert es fast einen Tag bis wir mit unseren 4X4 F\u00e4hrzeugen an unserem Tagesziel, dem St\u00e4dchen Taroudant, auf der anderen Seite der Berge sind. Auf der einspurigen Stra\u00dfe kann einem vom Esel bis zum 40 Tonner alles entgegen kommen.","photo":"403163"},{"title":"Tag 9: Afrikanische Kultur und herrlicher Fahrspa\u00df im 4X4 Gel\u00e4ndewagen","description":"Es geht durch das wundersch\u00f6ne \"Tal der Ammeln\" voller Mandelb\u00e4ume Richtung Tafraoute. Die Stra\u00dfe schl\u00e4ngelt sich durchgehend an der Talwand entlang und l\u00e4sst das Off-Road Herz h\u00f6her schlagen. Es werden die ersten Dromedare zu sehen sein und langsam f\u00e4ngt die W\u00fcste an. In Tafraoute angekommen k\u00f6nnen wir uns f\u00fcr die n\u00e4chsten Tage mit Proviant eindecken und die gigantischen Monolite bewundern, welche aussehen als w\u00e4hren sie von Menschenhand aufgebaut.","photo":"403156"},{"title":"Tag 10 & 11: Durch die Sahara nach Smara","description":"Die erste gr\u00f6\u00dfere Off-Road Etappe liegt vor uns. Durch die westlichen Ausl\u00e4ufer der gro\u00dfen Sahara werden wir 2 Tage lang in Richtung der W\u00fcstenstadt Smara fahren. Auf dem Weg liegt die umstrittene Grenze zwischen Marokko und der ehemals spanisch besetzten Westsahara. Das merkt man bis heute an der Mentalit\u00e4t der Einwohner und der Sprache. W\u00e4hrend in Marokko Franz\u00f6sisch sehr verbreitet ist kommt man jetzt pl\u00f6tzlich mit Spanisch weiter. Wo wir \u00fcbernachten machen wir abh\u00e4ngig davon, wie weit wir an den beiden Tagen jeweils kommen. Wir werden unsere Wildcamps dort errichten, wo es uns gef\u00e4llt.","photo":"403158"},{"title":"Tag 12: Zur Metropole der West Sahara","description":"Es geht auf einer staubigen Piste immer am Saguaia el-Hamra entlang, der auch die meiste Zeit des Jahres Wasser f\u00fchrt, bis wir schlie\u00dflich die K\u00fcste erreichen. El Aai\u00fan, die gr\u00f6\u00dfte Stadt in der Westsahara, ist nun nicht weit entfernt und wenn wir gut vorankommen bleibt nachmittags noch etwas Zeit, die Fahrzeuge ruhen zu lassen, sich am Nachmittag die Beine zu vertreten oder ein Bad im Meer zu nehmen. Abends \u00fcbernachten wir wieder auf einem Campingplatz wo es endlich auch wieder Duschen gibt.","photo":"403159"},{"title":"Tag 13 & 14: Sahara, Sahara und Sahara","description":"Zwei Tage durchqueren wir die W\u00fcste entlang der Westsahara und Mauretanien. F\u00fcr diese Etappe behalten wir uns je nach Fortkommen und Gruppendynamik auch vor die entspanntere Route entlang der K\u00fcste in Richtung Dakhla zum Atlantik zu nehmen. F\u00fcr diese Etappe haben wir die Option auf Sahara Pur und Action oder wahlweise die entspannte Route Richtung Atlantik mit einer langen K\u00fcstenstrecke am Strand und dann zur\u00fcck in die Sahara. Auf der Atlantik-Route k\u00f6nnen wir nach bei Bedarf auch einen Stopp in der Surferstadt Dakhla einlegen.","photo":"403160"},{"title":"Tag 15: Auf ins Unbekannte","description":"W\u00e4hrend Marokko jedem ein Begriff ist, ist Mauretanien trotz seiner Gr\u00f6\u00dfe von 1,03 Millionen km\u00b2 eher unbekannt. Wir durchqueren das Niemandsland bis zum Check Point mitten in der W\u00fcste wo wir uns den Rest des Tages mit der Einreise Dokumenten f\u00fcr Mauretanien besch\u00e4ftigen. Dort gilt: Die Europ\u00e4er haben vielleicht die Uhr erfunden aber Afrikaner die Zeit. Unser Nachtlager schlagen wir nach der Grenze in der Idylle der D\u00fcnen auf.","photo":"403161"},{"title":"Tag 16 & 17: Die Oasenstadt Atar als Ziel","description":"Wir folgen der insgesamt 700 km langen Strecke des Eisenerzzuges f\u00fcr ca.350 Km offroad um dann nach Atar zu fahren. Die Route hat es in sich und wir werden zwei Tage brauchen um die Oase zu erreichen. Atar war einst eine wichtige Stadt in der Hochkultur der Mauren, die der Namensgeber f\u00fcr das Land sind.","photo":"403162"},{"title":"Tag 18: Raus aus der W\u00fcste ab nach Dakar","description":"Nach vier bis f\u00fcnf Tagen in der Sahara fahren zur\u00fcck ans Meer und werden ein letztes Mal halb on- halb offroad in der Sahara unterwegs sein, bevor die Sahel Zone beginnt. \u00dcbernachten werden wir am Strand und wer Lust auf Fisch hat... auf zum Angeln! Das Meer vor Mauretanien z\u00e4hlt zu den fischreichsten der Welt.","photo":"403153"},{"title":"Tag 19: Auf dem Strand","description":"Bevor 2006 die Stra\u00dfe gebaut wurde, war der offizielle Weg nach Nuakchott auf dem Strand entlang. Durch die Gezeiten ist dieser fest und glatt, daruch kommt man so fast besser voran als auf der Stra\u00dfe. Das nutzen wir und setzten unsere Offroad-Reise auf dieser Route fort. Unser Tagesziel ist die Hauptsadt Nuakchott, in der die H\u00e4lfte der mauretanischen Bev\u00f6lkerung wohnt.","photo":"403154"},{"title":"Tag 20: \u00dcber den Senegal Fluss","description":"Wer Fech Fech noch nicht kennt wird ihn heute kennen lernen. Auf davon \u00fcberzogenen Pisten geht es senegalesischen Grenze am Senegal-Fluss, der dem Land seinen Namen gab. Es gibt wieder B\u00e4ume entlang der Stra\u00dfe und wir sehen deutlich mehr Tiere als auf unseren bisherigen Etappen. Unser Weg f\u00fchrt uns durch einen Vogelschutzgebiet in einem Nationalpark in dem unsere europ\u00e4ischen Zugv\u00f6gel \u00fcberwintern. Das Tagesziel ist Saint-Louis. Die Stadt liegt auf einer Insel im Delta des Senegal-Flusses und hat einen sehr sch\u00f6nen erhaltenen Stadtkern aus der Kolonialzeit. Kampieren werden wir nicht weit von der Stadt in Strandn\u00e4he.","photo":"403170"},{"title":"Tag 21: Zieleinlauf in Dakar","description":"Von Saint-Louis brechen wir morgens auf und werden gegen Mittag Dakar erreichen. Ein St\u00fcck des Weges k\u00f6nnen wir wieder auf dem Strand fahren. Wie die Paris Dakar endet unsere Reise am Ufer des Lac Rose, dem rosa Salzsee am Stadtrand von Dakar. Dort Den letzten Abend werden wir gemeinsam Verbringen und bei gutem Essen unsere Ankunft feiern. Am n\u00e4chsten Tag ist das offizielle Ende dieser Expedition. Von hier aus hast du die Option dein Gel\u00e4ndewagen mit dem Container nach Europa zu verschiffen und nachhause zu fliegen, ODER dich den Tourguides auf dem Landweg zur\u00fcck Richtung Marokko anzuschlie\u00dfen, wo sich die Jungs in der Regel eine kleine Auszeit g\u00f6nnen. Ab Marrakesch kannst du auf Asphalt wieder nach Norden zum F\u00e4hrhafen fahren.","photo":"403168"}]

Geländefahrschule: 4x4 Offroad-Basistraining